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Kreditkartenzahlungen, Überweisungen oder die Bezahlung mittels Mobiltelefon haben durch die Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Mit ePayment-Methoden können Zahlungen elektronisch eingereicht und bearbeitet werden. Das hat auch den Vorteil, dass Behörden nicht auf Zahlungseingänge warten müssen, wie etwa bei der Entrichtung mittels Zahlschein. Sobald die Zahlung erfolgt ist, erhält die Behörde eine elektronisch signierte Rückmeldung des Kreditinstituts und kann so das Verfahren schneller abschließen. In Zukunft sollen Applikationen sämtliche verfügbaren Bezahlsysteme automatisiert umsetzen können. Voraussetzung ist, dass die Applikation nicht nur in Verbindung mit einer bestimmten ePayment-Methode (zum Beispiel Kreditkarte) genutzt werden kann. Aus diesem Grund wurde die Spezifikation EPS2 (ePayment Standard – Version 2) für Online-Bezahlvorgänge erarbeitet. Verfahren, die im Internet beantragt und erledigt werden, müssen entsprechend verbucht werden.
Die Stadt Wien hat zur Buchführung über die Gebühren und durchgeführten Zahlungen an die zuständige Dienststelle beispielsweise eine Transaktionsdatenbank geschaffen, die alle Zahlungswege problemlos integriert.
Unter ePayment versteht man elektronische Zahlungssysteme. Für das E-Government ist ePayment von Bedeutung, weil sich Überweisungen damit sicher und unbestreitbar durchführen lassen.