So gefährlich sind Deepfakes

Ein Foto des Papstes im weißen Daunenmantel, ein beliebter Moderator, der per Videobotschaft für ein Bitcoin-Projekt wirbt oder Nacktbilder von Stars wie Taylor Swift – keiner der genannten Inhalte entspricht der Wahrheit. Sie alle wurden als sogenannte Deepfakes (mithilfe von Künstlicher Intelligenz manipulierte Fotos, Videos oder Audio-Dateien) erstellt und ohne Einverständnis der Abgebildeten via Social Media verbreitet. Dabei zielen die Fakes meist auf die Verbreitung von Desinformationen oder das Erpressen ihrer Opfer ab und stellen somit eine Form der Cyberkriminalität dar. Das Erstellen eines Deepfakes wird jedoch immer einfacher: oft reichen wenige Aufnahmen einer Person oder ihrer Stimme, um mithilfe teils sogar kostenloser Apps oder Webseiten ein sehr authentisches Ergebnis zu erzielen.

Die Podcast-Hosts Rainer und Lena sprechen in der aktuellen Folge von "Web of Trust“ mit Daniel Widerna, Kontrollinspektor aus dem Cybercrime Competence Center (C4) im Bundeskriminalamt, und dem APA-Faktenchecker Florian Schmidt darüber, warum Deepfakes eine Gefahr für die Bevölkerung darstellen, wie sie als Betrugsmasche eingesetzt werden und worauf Userinnen und User achten sollten, um nicht selbst Opfer einer Deepfake-Attacke zu werden.

icon Staffel 1 | Folge 7

Die aktuelle Folge können Sie unter So gefährlich sind Deepfakes abspielen.